Ich liebe Regensommer

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Endlich regnet es nach der Hitzeperiode in Köln. All der Regen, der in den letzten Tagen in Deutschland schon runter kam, klammerte uns aus, zumindest war es in unserem Stadtteil so. Zum Glück war es in den letzten zwei Tagen schon etwas kühler. Ich habe festgestellt, dass ab 26 Grad mein Gehirn auf Pause schaltet. Konzentriertes Arbeiten unmöglich. Gut, in Notfällen würde ich funktionieren. Aber der Alltag ist ja kein Notfall, solange sich alles irgendwie aufschieben lässt.

In solchen Hitzewellen liebe ich den Blick auf eine Regenapp, um zu schauen, wann die nächsten Regenwolken wohl kommen, die dann hoffentlich Abkühlung und nicht wie so oft hier bei uns in der Gegend, Schwüle mitbringen.

Ja, ich liebe Regensommer. Warum? Weil ich damit viel besser klar komme, als mit der Hitze und Schwüle. Wenn es so 25 Grad ist, geht es noch, aber wenn das Haus beginnt sich aufzuheizen, ist es unerträglich für mich. Ich schwitze, ich fühle mich unwohl, meine Beine schwellen an, ich leide, Antrieb nur für das nötigste. Und ich kann "so schön jammern" meint mein Mann. ;o) Ja, kann ich, weil es mir gut tut, aus mir rauszulassen, was ich fühle. Es tut mir gut. Es hilft mir, zu begreifen, anzuerkennen, so ist es gerade.

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Die Zeit der Hitzewelle ist bei uns die Zeit von Ventilatoren, offenen Fenstern, später dann abgedunkelten und geschlossen Fenstern, großen Kannen selbstgemachten Eistees, Eiswürfel zum Lutschen und Abkühlen für unsere hechelndende vierbeinige Freundin Minu und der Zeit mit guten Filmen auf der Couch zu verbringen. Inzwischen kann ich das immer besser. So lange es nicht zu heiß ist, arbeiten und wenn das Gehirn dann nachmittags mit zunehmender Hitze auf Pause stellt, ab auf die Couch, Ventilator an, Eistee trinken und Serien schauen oder gute Filme. Das hilft mir mehr, als mich zu etwas zu quälen, was eigentlich gar nicht geht. Es fällt mir als Selbstständige nicht leicht, mir diese Freiheit zu nehmen. Doch von Jahr zu Jahr wird es leichter.

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Was ich am Regensommer mag: Die Temperatur. Das Geräusch von Regen, prasseln, klatschen. Durchatmen können. Dass die Blumen und Pflanzen im Garten genug Wasser bekommen. Die Stille unter der Pergola genießen, wenn alle drinnen sind und ich den Regen beobachten kann. Ich kann einfach da sitzen und in den Garten gucken und bin froh. Beobachte die Vögel, die selbst bei Regen baden. Sehe, wie sich Blätter nach unten biegen, bis das Wasser abläuft und sie wieder nach oben schnellen.

All das liebe ich. Und so bin ich dankbar, dass es wieder abgekühlt ist, dass es regnet und ich langsam wieder einen freien Kopf bekomme. Hühüpf!

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Ansonsten nervt mich mein Wechseljahreskörper mit nicht durchkommender Periode, was sich körperlich seit zwei Wochen so unangenehm anfühlt wie früher einen Tag zuvor. Mein Antrieb könnte besser sein (zeigt sich in ganz banalen Dingen, z.B. darin, dass ich es nicht schaffe, die schon sortierte Wäsche in den Keller zu tragen und in die Waschmaschine zu stopfen). Nun, ich kann es auf das Wetter schieben...

Tischkalender 2016 Ich schaffe das

Ich gucke auf einen meiner beiden Kalender. Da steht: "Ich schaffe das." Das hilft mir gerade, denn ich möchte die Kalender 2017 gestalten und die Druckdaten fertig machen. Die letzten 14 Tage lies das Wetter dies nur bedingt zu. Und irgendwann - das weiß ich ja aus Erfahrung - macht sich die Wäsche plötzlich wie von selbst. Zack, sind an einem Tag drei Maschinen gewaschen, getrocknet und gefaltet - gut, vielleicht nicht eingeräumt ... Wenn der richtige Moment kommt, dann geht es ganz leicht. Die Lernaufgabe für mich ist, geduldig und vertrauensvoll zu warten, bis dieser Zeitpunkt gekommen ist. Und dass nix passiert, ich nix verpasse, wenn es eben dauert ...

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Auch diese Hitzephase geht (jetzt) vorbei und dann geht es mit dem Kalender und allem anderen weiter.

Einen schönen Sommer - hoffentlich genau so wie er Ihnen gut tut!

Anja Kolberg

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Erstellt durch: Anja Kolberg am Donnerstag, 28 Juli, 2016
Thema: Blog - 2016, 2. Halbjahr, Blog - Garten - Sommer
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